Die Wahrheit über Billigfluggesellschaften
Billigairlines sind oft umstritten. Doch was steckt dahinter? Welche Mythen sind wahr?
Billigflieger locken uns mit unwiderstehlichen Ticketpreisen und ermöglichen es vielen, die Welt zu erkunden. Doch trotz ihrer wachsenden Beliebtheit sind diese Fluggesellschaften oft Gegenstand von Skepsis und Vorurteilen.
Sind sie wirklich so schrecklich? Betrügerisch? Unsicher? Entdecken Sie jetzt sieben überraschende Fakten über Billigfluglinien.
Sicherheitsmythen aufgedeckt
Entgegen der landläufigen Meinung sparen Billig-Fluggesellschaften nicht an der Sicherheit, um ihre Preise niedrig zu halten. In Wirklichkeit bestimmt eher der Standort des Flugzeugs als die Art der Airline die Wahrscheinlichkeit eines Absturzes.
Interessanterweise waren neun von zehn grossen Luftfahrtkatastrophen in Europa und Nordamerika keine Billigflieger.
Achtung, versteckte Kosten
Tickets höherer Preisklassen beinhalten oft grosszügige Gewichtsgrenzen (obwohl dies heutzutage immer seltener wird). Bei den meisten Billigairlines ist jedoch nur ein begrenztes Handgepäck erlaubt – meist zwischen 7 und 10 kg oder sogar gar keins!
Die kostenlosen Mahlzeiten, die Sie bei Full-Service-Airlines erhalten, sind tatsächlich in Ihrem teureren Ticketpreis enthalten. Daher verzichten Billigfluglinien darauf, um Kosten zu senken.
Selbst wenn Sie an Bord einer Billigairline Essen und Trinken kaufen, kommen Sie wahrscheinlich immer noch günstiger weg als mit einem Flugticket einer herkömmlichen Airline.
Der Flughafen könnte weit entfernt liegen
Manchmal landen Billigflieger auf Flughäfen weit entfernt von Ihrem eigentlichen Zielort. Das kommt vor allem in Europa häufig vor – Paris ist ein solches Beispiel.
RyanAir bietet günstige Tickets zum Beauvais-Flughafen an, doch dieser liegt rund eine Stunde Autofahrt vom Hauptflughafen Paris Charles de Gaulle entfernt und noch weiter von der Stadtmitte.
Einfachere Innenausstattung der Maschinen
Die Innenräume von Budgetfliegern weisen merkliche Unterschiede auf: Die Polster können härter sein und die Sitze viel kleiner. Im Fall von RyanAir gibt es sogar Werbung an den Wänden wie in einem öffentlichen Bus.
Wahrscheinlich haben Sie auch keinen Fernsehbildschirm zur Verfügung. Planen Sie also voraus und bringen ein Buch, eine Zeitschrift oder Musik mit.