Cusco entdecken: Diese Inka-Stätten kosten kein Geld
In der peruanischen Stadt Cusco gibt es viel zu entdecken – meist sogar kostenlos. Zahlreiche Inka-Stätten eignen sich für den schmalen Geldbeutel.
Machu Picchu ist zweifellos ein Muss auf jeder Reise nach Peru. Doch das Land hat noch viel mehr zu bieten. Die Region um Cusco beherbergt hunderte faszinierende archäologische Stätten, von denen viele kostenlos zugänglich sind.
Wir nehmen Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch zehn beeindruckende Inka-Stätten in der Stadt Cusco. Das Beste daran? Für keine dieser Besichtigungsvorschläge müssen Sie Eintritt zahlen.
Schritt für Schritt zur Geschichte
Alle hier vorgestellten Orte können bequem zu Fuss erreicht werden, sodass Sie nicht einmal Transportkosten tragen müssen. Falls Sie neu im Hochland sind und sich erst an die Höhe gewöhnen müssen: Eine Fahrt mit einem offenen Bus bietet Ihnen eine grossartige Möglichkeit, viele Sehenswürdigkeiten von Cusco ohne Anstrengung zu besichtigen.
Die folgenden Orte können Sie jedoch wunderbar zu Fuss erreichen. Innerhalb eines Tages könnten Sie zum Beispiel Plaza de Armas, Coricancha, Kusicancha, Hatun Rumiyoc, das Sapantiana-Aquädukt und Sacsayhuamán besuchen. Ein alternativer Weg führt Sie zum Affentempel, Mondtempel, Inkilltambo und Huchuy Choquequirao.
Es gibt keinen besseren Ort, um Ihre Entdeckungsreise durch Cusco zu beginnen, als die Plaza de Armas. Auf den ersten Blick mag sie rein kolonial erscheinen – doch für Entdecker hat sie viel mehr zu bieten. Als Nächstes erhebt sich die Coricancha unübersehbar an der Avenida del Sol. In der Quechua-Sprache bedeutet «qori» Gold und «cancha» ist ein Gehege oder eine Mauer.
Der nächste Punkt ist Kusicancha. Kusicancha wird heute als separate archäologische Stätte von der Coricancha behandelt – ursprünglich war es jedoch alles ein grosser Tempelkomplex. Hatun Rumiyoc hingegen ist eines der bekanntesten Symbole von Cusco. Sobald Sie wissen, wie es aussieht, werden Sie es überall entdecken können.
Wasserwege aus Stein, Festungen & Wildnis
Das Sapantiana sollten Sie auch nicht verpassen. Zwar handelt es sich bei dem abgebildeten Aquädukt um eine koloniale Konstruktion. Doch das Gebäude selbst zählt zur Inka-Architektur und beinhaltet eine «Huaca» – einen heiligen Ort.
Von fast überall in Cusco aus können Sie zudem Sacsayhuamán sehen. Es handelt sich dabei um die riesigen Inka-Ruinen auf dem Hügel, der die Stadt überragt.
In Cusco gibt es zudem auch einen Affentempel. Diese Stätte besteht aus zwei Teilen. Neben einem Hain von Eukalyptusbäumen befinden sich die Grundmauern mehrerer kleiner Gebäude.
Gehen Sie weiter den Qhapaq Ñan hinauf am Affentempel vorbei, werden Sie zum Mondtempel gelangen: ein riesiger Kalksteinhügel voller Treppen und anderer Schnitzereien.