Entdecken Sie Cuscos versteckte Inka-Schätze – ohne Eintritt

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Cusco ist voller archäologischer Wunder, die weit über Machu Picchu hinausgehen. Entdecken Sie die beeindruckendsten Inka-Stätten der Stadt, die umsonst sind.

Cusco, Peru.
Die Stadt Cusco liegt i peruanischen Hochland und hat viel zu bieten, auch fürs kleine Portemonnaie. - Depositphotos

Machu Picchu ist für viele das Highlight einer Reise nach Peru. Doch die Region um Cusco bietet weitaus mehr historische Schätze. Neben der legendären Inkastätte gibt es zahlreiche weitere archäologische Orte zu entdecken – und viele davon kostenlos.

Besonders für Budget-Reisende und Abenteurer ist Cusco ein Paradies, das nicht nur kulturelle Tiefe, sondern auch beeindruckende Architektur bietet. Die Stadt und Umgebung sind vollgepackt mit historischen Stätten, die sich bequem zu Fuss erkunden lassen.

Planen Sie einen Tag voller Entdeckungen und tauchen Sie tief in die Geschichte der Inka ein. Von monumentalen Ruinen bis hin zu geheimnisvollen Tempeln – Cusco hält für jeden Entdecker etwas bereit.

Ein Rundgang durch Cuscos historische Mitte

Alle hier vorgestellten Orte können bequem zu Fuss erreicht werden, sodass Sie nicht einmal Transportkosten tragen müssen. Falls Sie neu im Hochland sind und sich erst an die Höhe gewöhnen müssen: Eine Fahrt mit einem offenen Bus bietet Ihnen eine grossartige Möglichkeit, viele Sehenswürdigkeiten von Cusco ohne Anstrengung zu besichtigen.

Die folgenden Orte können Sie jedoch wunderbar zu Fuss erreichen. Innerhalb eines Tages könnten Sie zum Beispiel Plaza de Armas, Coricancha, Kusicancha, Hatun Rumiyoc, das Sapantiana-Aquädukt und Sacsayhuamán besuchen. Ein alternativer Weg führt Sie zum Affentempel, Mondtempel, Inkilltambo und Huchuy Choquequirao.

Cusco
Die Kathedrale auf dem Plaza del Armas in Cusco. - Depositphotos

Es gibt keinen besseren Ort, um Ihre Entdeckungsreise durch Cusco zu beginnen, als die Plaza de Armas. Auf den ersten Blick mag sie rein kolonial erscheinen – doch für Entdecker hat sie viel mehr zu bieten.

Die geheimnisvolle Kusicancha und der Hatun Rumiyoc

Als Nächstes erhebt sich die Coricancha unübersehbar an der Avenida del Sol. In der Quechua-Sprache bedeutet «qori» Gold und «cancha» ist ein Gehege oder eine Mauer.

Der nächste Punkt ist Kusicancha. Kusicancha wird heute als separate archäologische Stätte von der Coricancha behandelt – ursprünglich war es jedoch alles ein grosser Tempelkomplex.

Hatun Rumiyoc hingegen ist eines der bekanntesten Symbole von Cusco. Sobald Sie wissen, wie es aussieht, werden Sie es überall entdecken können.

Wasserwege aus Stein, Festungen & Wildnis

Das Sapantiana sollten Sie auch nicht verpassen. Zwar handelt es sich bei dem abgebildeten Aquädukt um eine koloniale Konstruktion. Doch das Gebäude selbst zählt zur Inka-Architektur und beinhaltet eine «Huaca» – einen heiligen Ort.

Von fast überall in Cusco aus können Sie zudem Sacsayhuamán sehen. Es handelt sich dabei um die riesigen Inka-Ruinen auf dem Hügel, der die Stadt überragt.

Cusco
Cusco in der Dämmerung. - Depositphotos

In Cusco gibt es zudem auch einen Affentempel. Diese Stätte besteht aus zwei Teilen. Neben einem Hain von Eukalyptusbäumen befinden sich die Grundmauern mehrerer kleiner Gebäude.

Gehen Sie weiter den Qhapaq Ñan hinauf am Affentempel vorbei, werden Sie zum Mondtempel gelangen: ein riesiger Kalksteinhügel voller Treppen und anderer Schnitzereien.

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