Barcelonas beste Tapas-Bars: Tradition trifft Moderne
Von Oliven bis Feinschmecker-Gerichten: Barcelonas Tapas-Bars bieten vielfältige Geschmackserlebnisse. Hier sind die besten Adressen.
Die Ursprünge der Tapas sind bis heute umstritten. Manche glauben, sie entstanden im 13. Jahrhundert. Wirte sollen Brot und Käse als Deckel über Gläser gelegt haben, um Staub fernzuhalten.
Heute haben sich Tapas zu einem vielseitigen Erlebnis entwickelt. Vom rustikalen Imbiss bis zur gehobenen Küche gibt es in Barcelona für jeden Geschmack und für jedes Budget etwas.
Ob Oliven, Patatas Bravas oder marinierte Meeresfrüchte – die Vielfalt ist riesig. Mit zahlreichen neuen Einflüssen hat sich die Tapas-Kultur dynamisch verändert. Von klassisch bis modern ist alles dabei.
Unsere 8 Lieblings-Tapas-Bars in Barcelona
Nun aber ans Eingemachte: Von den historischsten Lokalen bis hin zu trendigen neuen Treffpunkten – hier sind die besten Tapas-Bars in Barcelona.
El Xampanyet: Im touristenschweren und chronisch überteuerten Viertel El Born gibt es nicht mehr viele Bars wie das El Xampanyet.
Seit fast 100 Jahren geöffnet, ist es so belebt, dass sich die Szenerie oft auf die Strasse verlagert. Dort plaudern Einheimische gerne mit Auswärtigen. Und ein Glas Cava kostet Sie nur 2 Euro.
Die Ofenkartoffeln werden mit würzigem Sobrassada gekrönt. Und einem Aioli, das so knoblauch-lastig ist, dass man befürchtet, niemand wird nach dem Verzehr mit einem sprechen wollen. Aber das wir Ihnen, bei soviel Geschmack, egal sein.
Bar del Pla: Lassen Sie sich nicht vom Retro-Look dieses Ortes täuschen. Die Marmor-Theke und die klassischen katalanischen Bodenfliesen mögen «alte Herrenbar» flüstern. Aber die Speisekarte voller funky Naturwein und saisonaler Teller könnte nicht trendiger sein.
Jai-Ca: Seit der Eröffnung dieser klassischen Bar im Jahr 1955 hat sich kaum etwas verändert. Das Vintage-Interieur lässt einen in die Vergangenheit eintauchen.
Quimet & Quimet: Hier widmet man sich ganz den Conservas. Konserven von Gemüse, Fleisch und Meeresfrüchten haben in der spanischen Tapas-Bar-Kultur fast mythischen Status – auf Brotscheiben serviert.
Bar Cañete: Um ins Cañete zu kommen, muss man unweigerlich 30 Minuten anstehen. Während Menschen vorbeidrängen, behauptend sie kennen jemanden, um schneller dranzukommen (keine Sorge, auch diese müssen warten).
La Plata: Das Motto hier lautet: Was funktioniert braucht keine Änderung. La Platas Menü bietet nur vier Tapas zur Auswahl.
Gebratene Butifarra-Wurst, Sardellen, Tomatensalat und der Star der Show: Pescaditos – kleine Fische wie Weissbrot paniert und frittiert.
Bar El Velódromo: Diese wunderschöne Art-Deco-Bar serviert traditionelle katalanische Spezialitäten wie Kabeljau mit einem Ratatouille-ähnlichen Pisto (ohne Auberginen) und unseren Favoriten: käseüberbackenen Makkaroni-Auflauf mit Brathuhn und Schweinefleisch.
Mont Bar: Auf den ersten Blick sieht Mont Bar aus wie eine gewöhnliche Spelunke. Aber schaut man genauer hin, erkennt man die gut betuchte Kundschaft, die Marmor-Theke und den frischen Hummer im Kühlschrank.
