Superfood Açaí-Beeren wie die Einheimischen zubereiten
Die kleinen violetten Beeren stammt ursprünglich aus dem Regenwald im Amazonas. Wir erklären, wie das Superfood dort geerntet und gegessen wird.
Lassen Sie uns gemeinsam in das Herz des Amazonas reisen und den Ursprung eines der trendigsten Superfoods unserer Zeit entdecken: eine kleine, violette Beere namens Açaí.
Wir gehen gemeinsam auf die Reise von der Plantage bis hin zum Teller auf Combu Island in Belém, Brasilien.
Ein Markt voller Leben und Geschmack
Die Reise beginnt mit einem Besuch des pulsierenden Ver-o-Peso-Marktes in Belém. Hier können Besucher frische Produkte aus dem Amazonasgebiet probieren und exotische Früchte wie Bacuri, Muruci und Cupuaçu geniessen.
Der Markt ist ein lebendiger Knotenpunkt des lokalen Lebens, wo man sich vollkommen in die reiche kulinarische Kultur des Landes vertiefen kann.
Im Herz des Dschungels: Die Heimat der Açaí-Beere
Danach geht es per Boot weiter zur Insel Combu. Dort wachsen die Açaí-Palmen in ihrer natürlichen Umgebung.
Hier können Sie alles über die lokalen Kleinbetriebe lernen, in denen Familien die Beeren anbauen, verarbeiten und verkaufen.
Es ist auch möglich, bei der Açaí-Ernte zuzusehen und mitzuhelfen. Die Bauern klettern auf die Palmen und verarbeiten die Beeren im Anschluss zu einer dicken, violetten Paste.
Die traditionelle Zubereitung
Gegessen wird sie auf traditionelle Art und Weise mit Maniokmehl gemischt und mit Fisch serviert.
Die Familienmitglieder mischen Paste, Pulver und Fisch nach ihrem persönlichen Geschmack.
Kinder kommt meistens noch einen kleinen Löffel Zucker in die Açaí-Paste. Probieren Sie es ruhig mal aus, aber in Massen – schliesslich soll die Speise noch gesund sein.
