Abenteuer Wüste: So bleiben Sie sicher und gut vorbereitet
Die Wüste lockt mit Schönheit und Abenteuer, birgt aber auch Gefahren. Mit diesen Überlebenstipps sind Sie bestens gerüstet, um die Herausforderung anzunehmen.

Die Wüste – ein faszinierender Ort voller Geheimnisse, Schönheit und Extreme. Doch wer sich in diese beeindruckende Landschaft wagt, sollte gut vorbereitet sein.
Denn neben atemberaubenden Sonnenuntergängen und endlosen Sanddünen bringt die Wüste auch Herausforderungen mit sich. Mit den richtigen Tipps und der passenden Ausrüstung können Sie sicherstellen, dass Ihr Abenteuer nicht nur unvergesslich, sondern auch sicher bleibt.
Von der lebenswichtigen Wasserplanung bis zur Navigation in unwegsamem Gelände: Hier erfahren Sie, wie Sie sich auf die Wüste vorbereiten und ihre Wunder sorgenfrei geniessen können.
Wasser ist überlebenswichtig: Planen Sie klug
In der sengenden Hitze der Wüste ist Wasser nicht nur erfrischend, sondern lebenswichtig. Vergessen Sie alles andere, aber niemals Ihre Wasserflasche.
Die Faustregel lautet: Nehmen Sie immer mehr mit als geplant – mindestens zwei Liter pro Tag sollten es sein. Und denken Sie daran: In der Wüstenlandschaft gibt es kaum natürliche Wasserquellen – verlassen Sie sich also auf Ihren Rucksack.

Egal ob Gourmet oder Minimalist – eine Extraportion Proviant sollte immer dabei sein. Packen Sie gesunde Snacks ein und vergessen Sie nicht: Schokolade schmilzt in der Sonne schneller als Eis im Sommer. Vermeiden Sie unnötigen Müll durch Verpackungen.
Sicherheit beginnt mit guter Orientierung
Sie haben Spass am Erkunden? Perfekt. Aber merken Sie sich immer den Weg zurück ins Camp.
Smartphones können hilfreiche Navigationswerkzeuge sein, doch Vorsicht bei Geräten mit Akku. Ein zusätzliches Ladegerät kann hier Abhilfe schaffen.
Die altbewährte Kombination aus Karte und Kompass wird Sie nicht im Stich lassen. Üben Sie den Umgang damit, bevor es ernst wird.

Egal ob gekauft oder selbst zusammengestellt – ein Erste-Hilfe-Set gehört in jeden Rucksack eines Wüstenwanderers. Und vergessen Sie nicht: Eine kleine Auffrischung der Ersthelfer-Kenntnisse hat noch niemandem geschadet.
Sonnenschutz – Ihr Schirm in der Wüstenhitze
Sonnencreme, Lippenbalsam, Sonnenbrille und Hut sollten Ihre ständigen Begleiter sein. Die US-Umweltschutzbehörde nvironmental Protection Agency (EPA) empfiehlt einen Breitbandschutz von mindestens LSF 15.
Denken Sie daran: Nachcremen ist wichtig. Und auch, wenn es widersprüchlich klingt – lange Kleidung kann an heissen Tagen angenehm und schützend sein.
Jeder Wüstenwanderer kennt es: Das erste Mal eine Kaktusnadel aus dem Stiefel ziehen zu müssen ... und dann aus dem Finger. Ein kleiner Plastikkamm hilft, solche unliebsamen Begegnungen zu vermeiden.

Nach einem atemberaubenden Sonnenuntergang gilt es, den Weg zurück ins Camp zu finden. Hierfür sind Taschenlampen oder Stirnlampen unerlässlich – vergessen Sie nicht die Ersatzbatterien.
Spiegel – mehr als nur ein Schönheitsaccessoire
Ein Spiegel ist nicht nur nützlich für den letzten Blick auf das Outfit vor dem Start in die Wildnis. Vielmehr kann er im Notfall als Signalgeber dienen: Reflektiertes Sonnenlicht ist selbst an hellsten Tagen über weite Strecken sichtbar.
Trotz Hitze am Tag können die Temperaturen nachts drastisch fallen. Überprüfen Sie daher immer den Wetterbericht und kleiden Sie sich schichtweise, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
In der weitläufigen Wüstenlandschaft kann man schnell seine Begleiter aus den Augen verlieren. Ein Pfiff reicht weiter als jeder Ruf und hilft dabei, sich wiederzufinden.