Das sind die besten Zahlungsmittel für unterwegs
Welche Art von Reisegeld Sie nutzen sollten, hängt von Ihren Vorlieben ab. Jedes Zahlungsmittel hat seine Vor- und Nachteile. Das sind interessante Optionen.
Wer heute verreist, hat viele Möglichkeiten, seine Ausgaben im Blick zu behalten und clever zu händeln.
Vier der besten Optionen empfehlen wir Ihnen hier.
1. Der Klassiker: Reise-Kreditkarten
Reise-Kreditkarten sind DER Zahlungsmittel-Klassiker für globale Nomaden und Gelegenheitstouristen. Perfekte Wechselkurse und Kaufschutz kommen mit im Paket – aber nur, wenn man auch mit ihnen umzugehen weiss.
Die meisten Kartenanbieter berechnen eine Gebühr von etwa 3 Prozent für den Währungsumtausch. Was bedeutet, dass jeder ausgegebene Schweizer Franken etwas mehr kostet als er sollte.
Wer es genau wissen will, besorgt sich deshalb eine spezialisierte Reise-Kreditkarte – die verzichten ganz auf diese Gebühren.
2. Ein treuer Begleiter: Debitkarten
Eine weitere praktische Option sind spezielle Reisedebitkarten. Ähnlich wie Kreditkarten bieten sie nahezu ideale Wechselkurse ohne harte Bonitätsprüfung.
Allerdings müssen vor dem Einsatz Gelder auf das zugehörige Bankkonto eingezahlt werden. Wer aber gut plant, wird damit keine Probleme haben.
3. Mehr Kontrolle: Prepaid-Reisekarten
Prepaid-Reisekarten sind besonders nützlich für diejenigen unter uns, die gerne einen festgelegten Betrag zur Verfügung haben möchten. Oder sich Sorgen um Sicherheitsrisiken machen.
Mit diesen Karten kann man im Voraus Geld in die gewünschte Währung umtauschen. Danach lassen sie sich wie normale Debitkarten verwenden.
4. Ein altbewährter Freund: Bargeld
Obwohl es in der heutigen digitalen Welt immer weniger gebräuchlich ist, bleibt Bargeld ein zuverlässiger Begleiter auf Reisen. Es wird fast überall akzeptiert und Sie wissen genau, was Sie daran haben – oder eben nicht mehr.
Vor allem, wenn man abseits der typisch touristischen Gegenden unterwegs ist, sollten Sie unbedingt Bargeld in der Landeswährung dabeihaben. Für den Bus, das Taxi oder den Saft an der Strasse geht es eben nicht anders, und selbst manche Hotels setzen auf das verlässliche Kleingeld.
Was machen mit Restwährung nach der Reise?
Nach einer tollen Reise hat man oft noch etwas Fremdwährung übrig. Was tun? Heben Sie das Geld für den nächsten Urlaub auf, geben Sie es an Freunde weitergeben, die bald dasselbe Ziel besuchen werden, oder geben Sie es noch vor Ort für nette Mitbringel aus.
Natürlich können Sie auch an den Rücktausch bei einem Wechselbüro vor Ort denken – aber vergewissern Sie sich vorher, ob sich das lohnt.
Im besten Fall haben Sie jemanden getroffen, dem Sie damit helfen können oder eine Organisation, die damit anderen was Gutes tun kann. Werden Sie kreativ – wahrer Reichtum spiegelt sich manchmal eben nicht im Besitz von Münzen wider, sondern in Grosszügigkeit anderen gegenüber!
