Das sind die günstigsten Reiseziele 2024
Tolle Urlaube sind auch ohne hohe Ausgaben möglich. Der «Holiday Money Report» der britischen Post enthüllt die kostengünstigsten Reiseziele des Jahres.
Die wenigsten von uns schrauben ihre Reiselust zurück. Und das trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und steigender Lebenshaltungskosten.
Und klar ist auch, dass sich die Art und Weise, wie wir reisen, seit der Pandemie verändert hat. Viele Urlauber sind auf der Suche nach den besten Angeboten umsichtiger geworden und achten mehr aufs Geld.
Die britische Post kürt Jahr für Jahr mit einer Analyse die günstigsten Reiseziele. Jetzt hat sie ihre Ergebnisse für 2024 veröffentlicht.
Vietnam: Südostasiatisches Sparparadies
Ganz oben auf der Liste steht Vietnam mit seiner ehemaligen Hafenstadt Hoi An. Dank niedrigerer Kosten für Essen und Getränke sowie eines Wertverlusts des vietnamesischen Dong ist Hoi An so preiswert wie nie.
Hoi An sticht mit günstigsten Preisen für Bier, Coca-Cola und Sonnencreme heraus und sichert sich so den Spitzenplatz. Im letzten Jahr reichte es nur für Platz sechs.
Die 150'000-Einwohner-Stadt gilt generell als sehr sehenswerter, nicht allzu überlaufener Ort abseits der grossen Touristenströme. Besonders sehenswert ist die gut erhaltene Altstadt.
Kapstadt und Mombasa folgen
Auch Kapstadt bleibt mit den günstigsten Preisen für ein Drei-Gänge-Menü und anderen gastronomischen Angeboten preislich sehr attraktiv. Ein Top-Ziel für Sparfüchse ist Kapstadt nicht zuletzt aufgrund der bezahlbaren Restaurant-Konditionen.
Mombasa in Kenia belegt den dritten Platz vor Tokio (Japan) und Algarve (Portugal). In Mombasa, der beliebten Hafenstadt an Kenias Küste, sind Ihre Tagesausgaben auf jeden Fall überschaubar.
Ob dreigängige Menüs oder Qualitätsweine: Mombasa ist nicht dafür bekannt, die eigene Reisekasse zu sprengen. Darüber hinaus begeistert die Stadt mit ihrer wunderschönen Natur und den weissen Sandstränden.
Wechselkurse machen Europa attraktiver
Zu den weiteren Ergebnissen aus der Analyse gehört die Beliebtheit des Euros als Währung bei vielen Urlaubern. Denn an dem Ort, an dem der Euro am meisten wert ist, erhalten Touristen besonders viel für ihr Geld.
Dagegen existieren viele Hotspots, an denen Sie viel Geld hinlegen müssen, um das Nötigste für den Tag einkaufen zu können. Der Report zählt unter anderem New York und Tamarindo, gelegen an der Pazifikküste von Costa Rica, zu den teuersten Orten.
Umgerechnet bis zu 178 Schweizer Franken an Tagesbudget wären an diesen Destinationen nötig. Zum Vergleich Hoi An: Dort reichen im Schnitt 57 Schweizer Franken.