Vermeiden Sie diese Kostenfallen auf Ihrer London-Reise
London ist eine der teuersten Städte Europas. Dennoch können Sie als Tourist relativ günstig fahren, wenn Sie einige typische Fehler vermeiden.
Im «Hotel Ritz» oder im «The Peninsula» übernachten und abends einen Tisch im «La Gavroche» reservieren. Wer sich einen Wochenendtrip in die englische Metropole so vorstellt, wird einige tausend Schweizer Franken in die Hand nehmen müssen.
Doch auch wenn Sie auf Luxus verzichten, ist London ein teures Pflaster. Das gilt vor allem, weil Touristen immer wieder in Kostenfallen tappen.
Zum Glück gibt es hier noch einige einfache Wege, sich vor Kostenexplosionen zu schützen. Wir zeigen, wie.
Oyster Card: Das Must-Have für smartes Reisen
In London ohne Oyster Card unterwegs zu sein, kann teuer werden. Die Fahrtkosten in der britischen Hauptstadt können sich schnell summieren, vor allem für ahnungslose Touristen.
Mit der sogenannten Oyster Card hingegen erhalten Sie günstigere Tarife im öffentlichen Nahverkehr und sparen bares Geld bei jeder Fahrt. Eine kleine Kaution ist erforderlich, aber keine Sorge:
Diese bekommen Sie zurück, sobald Sie die Karte am Ende Ihres Aufenthalts wieder abgeben. Eine kluge Entscheidung für jeden London-Besucher.
Achtung: Hotels ausserhalb des Zentrums nicht immer günstiger
Wer glaubt, in London ausserhalb des Zentrums günstiger übernachten zu können, irrt oft gewaltig. Was auf den ersten Blick gespart wird, geht häufig für zusätzliche Transportkosten drauf.
Es lohnt sich daher, nach erschwinglichen Optionen in zentraler Lage Ausschau zu halten. Viertel wie Bloomsbury oder Bayswater bieten tolle Übernachtungsmöglichkeiten ohne lange Wege zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Nicht immer U-Bahn fahren: London zu Fuss entdecken
Klar, die Londoner U-Bahn ist weltberühmt, doch die wahren Sehenswürdigkeiten liegen über der Erde. Gerade im Zentrum können Sie viele Hotspots problemlos zu Fuss erreichen und somit Fahrtkosten sparen.
Für längere Distanzen bieten sich Londons ikonische rote Doppeldeckerbusse an. Diese sind nicht nur preiswerter als die U-Bahn.
Sie ermöglichen auch einen wunderbaren Blick auf die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten während der Fahrt.
Mahlzeiten ohne Touri-Zuschlag geniessen
Sie können es kaum erwarten, in London «Fish and Chips» zu probieren? Leider sind derartige Touristen-Essen meist überteuert und nicht selten von minderwertiger Qualität.
Stattdessen empfiehlt es sich, lokale Kettenrestaurants anzusteuern, auf die auch die normalen Londoner täglich zurückgreifen. Von frisch zubereiteten Nudeln bei Wagamama bis hin zur authentischen Pizza bei Franco Manca – leckeres Essen muss selbst in London nicht teuer sein.
Und wer gerne selbst kocht oder einfach nur Snacks sucht: Supermärkte bieten eine breite Auswahl an erschwinglichen Lebensmitteln an.
Kaufen Sie Tickets nicht erst vor Ort
Last-Minute-Tickets für grosse Attraktionen? Keine gute Idee. Wer seine Besuche plant und Tickets online reserviert, spart oft deutlich gegenüber dem Preis vor Ort.
Darüber hinaus lohnt es sich, Ausschau nach Ermässigungen – beispielsweise für Studenten –zu halten, die beachtliche Rabatte auf Eintrittspreise gewähren. Für Senioren und junge Leute unter 31 Jahren existieren ähnliche Angebote.
Zudem gibt es in London zahlreiche kostenfreie Attraktionen, wie Buckingham Palace oder das Tate Modern. So haben Sie trotz vollem Kulturprogramm abends noch einige britische Pfund für einen Besuch im Pub übrig.