New York mit Kindern: Das sind die coolsten Museen der Stadt
Beim Planen eines Familien-Städtetrips steht ein Besuch im Museum normalerweise nicht auf der Liste der Kinder. Doch in New York könnte das ganz anders sein.
Etwa 66 Millionen Menschen, einschliesslich Familien, besuchen jedes Jahr New York City. Von Times Square und Central Park bis hin zur Freiheitsstatue und dem Empire State Building hat NYC für jeden was parat.
Die Stadt, an der Ostküste der USA gelegen, ist zudem ein wahres Paradies für Museumsliebhaber. Mit über 145 Museen ist sie geradezu eine Schatzkiste einer beeindruckenden Vielfalt an Wissen und Unterhaltung.
Doch welche Museen sind auch geeignet für einen Ausflug mit Kindern? Hier kommen unsere kulturellen Highlights aus dem Big Apple.
Kostenlose Kulturschätze
In einer Metropole wie New York kann es schnell teuer werden – aber nicht alles kostet Geld. Es gibt einige Museen, die das ganze Jahr über kostenlos besucht werden können oder zu bestimmten Zeiten freien Eintritt bieten.
Das «Color Factory» Museum begeistert mit seinen leuchtenden Kunstinstallationen Gross und Klein gleichermassen. Die farbenfrohe Reise durch das Spektrum der Farben von New Yorker Taxis bis hin zur braun gebrannten Street-Pretzel ist den Besuch unbedingt wert.
Als weiteres lohnenswertes Ziel sollten Sie das Ellis Island Immigration Museum auf Ihrer Liste haben. Das ehemalige Einwanderungsgebäude gewährt tiefe Einblicke in Amerikas Immigrationsgeschichte vom späten 19. Jahrhundert bis zu den 1950er-Jahren.
Museumsbesuch mal anders: Interaktive Erfahrungen
Wer sagt eigentlich, dass Mathematik langweilig sein muss? Im Nationalmuseum der Mathematik (MoMath) wird diese Annahme gründlich widerlegt. Hier wird Mathematik greifbar und verständlich gemacht.
Das Tenement Museum führt hautnah an das Leben der Immigranten im New York des 19. und 20. Jahrhunderts heran. Es befindet sich in den restaurierten Einwanderungsgebäuden und bietet Artefakte und interaktive Displays, die die Erfahrungen der Einwanderer, die über Ellis Island gekommen sind, nachstellen.
Die Ausstellung bietet einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der Einwanderungsgeschichte Amerikas.
Mit Kindern in die Kultur indigener Völker eintauchen
Das National Museum of the American Indian widmet sich der Kultur der indigenen Völker Amerikas. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1994 hat das Museum zum Ziel, seine Besucher über die 1200 indigenen Kulturen Amerikas und ihre Traditionen aufzuklären.
Dies ist eine grossartige Möglichkeit, Kindern Geschichte auf eine lebendige und faszinierende Weise beizubringen. Die Ausstellungen präsentieren Perlen- und gefiederte Zeremonialobjekte, Textilien, geschnitztes Holz und Knochen sowie Alltagsgegenstände.
Neben den permanenten Ausstellungen veranstaltet das NMAI kulturelle Programme wie Tanz- und Musikvorführungen sowie Handwerksdemonstrationen und Workshops, um alle Besucher zu unterhalten.
Süsse Versuchung: Das Glace-Museum
Das «Museum of Ice Cream» oder Glace ist eine interaktive Ausstellung, die sich ganz der Geschichte, Herstellung und dem Genuss von Glace widmet. Es befindet sich in Manhattan und hält eine Vielzahl von interaktiven Ausstellungsstücken bereit, darunter Riesenwaffeln und eine begehbare Eistruhe.
Besucher können nicht nur die Geschichte und die verschiedenen Sorten von Glace erkunden, sondern auch an Verkostungen und interaktiven Aktivitäten teilnehmen.
Süsser können Sie Ihren Kindern Kultur kaum beibringen!
