Erste Schritte zum Solo-Abenteurer
Die erste Reise allein kann eine echte Herausforderung sein. Doch einige Tipps helfen dabei, dieses Abenteuer zu meistern.
Die Vorstellung, alleine zu reisen, kann anfangs einschüchternd wirken. Unzählige Fragen schwirren einem dabei durch den Kopf.
Die Überlegungen fangen damit an, wohin man überhaupt reisen soll. Aber auch die Frage, wie man sich sicher und selbstständig vor Ort bewegt, spielt eine Rolle.
Doch genau hier liegt der Reiz des Alleinreisens: Es fordert heraus, aus der eigenen Komfortzone herauszutreten und sich dem Unbekannten zu öffnen. Genau dort wartet das echte Abenteuer.
Selbstfindung auf unbekanntem Terrain
Für viele ist der erste Schritt ins Solo-Reiseabenteuer ein Sprung ins kalte Wasser. Doch mit einer sorgfältigen Vorbereitung lässt sich dieser mutige Schritt in eine bereichernde Erfahrung verwandeln.
Erfahrene Globetrotter teilen ihr Wissen gerne. Sie helfen dadurch dabei, Vertrauen aufzubauen und Nervosität in Vorfreude umzuwandeln.
Dabei finden Sie auf entsprechenden Blogs eine Menge nützlicher Tipps. Aber auch der Frage, wie man mit dem Thema Einsamkeit umgeht, widmen sich erfahrene Solo-Traveller häufig.
Wo beginnt die Reise?
Ein entscheidender Faktor für gelungenes Alleinreisen ist die Wahl eines passenden Ziels. Einige Länder bieten sich dank gut ausgebauter Tourismusinfrastruktur besonders an.
In solchen Destinationen fällt es leichter, Anschluss zu finden oder ohne grosse Umwege von A nach B zu kommen. Somit sind sie ideal für den Einstieg ins Solo-Abenteuer.
Unter Globetrottern gilt etwa Thailand als perfektes Ziel für die erste Soloreise. Das Land gilt als ausgesprochen sicher, hat eine gute Infrastruktur und viele Menschen in den touristischen Regionen sprechen Englisch.
Sprachbarrieren elegant umschiffen
Apropos: Nicht überall wird Englisch gesprochen; daher kann ein wenig Sprachvorbereitung nicht schaden. Apps wie Duolingo machen es möglich, sich zumindest Grundlagen anzueignen oder bestehende Kenntnisse aufzufrischen.
Überdies gibt es mittlerweile eine Reihe von Apps fürs Smartphone, die direkte Übersetzungen anbieten. Diese sind ideal, wenn Sie beispielsweise nach dem Weg fragen müssen.
Auch wenn Sie nur «Hallo» und «Danke» sagen können: Einheimische freuen sich im Allgemeinen über jeden, der sich bemüht. Das öffnet Herzen und Türen im Gastland.
Der Teufel steckt im Detail
Bereits lange vor dem Abflug gilt es, wichtige Weichenstellungen vorzunehmen: sei es bei der Buchung günstiger Flüge oder bei der Sicherstellung aller notwendigen Reisedokumente.
Eine wohlüberlegte Planung hilft nicht nur dabei, Geld zu sparen. Sie minimiert auch den Stress vor der Abreise.
Doch so genau man auch plant: Ein gewisses Mass an Ungewissheit ist normal. Deshalb ist es ausgesprochen sinnvoll, sich einen Plan B zurechtzulegen, wenn beispielsweise ein Flieger ausfällt.
Von Technik und Finanzen
Mit einer lokalen SIM-Karte bleiben Sie stets erreichbar und Sie können etwa Ihre Lieben zu Hause jederzeit erreichen.
Das funktioniert allerdings nur dann, wenn Ihr Handy auch aufgeladen ist. Auf längeren Solo-Reisen ist es daher sinnvoll, einen Ersatzakku dabeizuhaben, denn aufladen geht nicht überall.
Auch damit Sie nicht im Ausland plötzlich ohne Bargeld dastehen, sollten Sie vorplanen. Erfahrene Traveller empfehlen eine Mischung aus Bargeld, Kreditkarten und digitalen Bezahlmöglichkeiten.
Auf Nummer sicher gehen
Sicherheit geht vor. Daher sollten Sie bei Ihrem ersten Solo-Abenteuer einige Dinge beachten.
Dazu gehört es etwa, sich vorab um wichtige lokale Bräuche zu informieren, um nicht versehentlich in ein Fettnäpfchen zu treten. Auch das Thema angemessene Kleidung spielt in einigen Reiseländern eine Rolle.
Ein selbstbewusstes Auftreten hilft überdies dabei, auch kniffelige Situationen bewältigen zu können. Wenn allerdings Ihr Bauchgefühl eine Warnung von sich gibt, sollten Sie unbedingt darauf hören.