Reise-Tipps gegen Taschendiebe
Städtereisen sind spannend, aber leider oft auch ein Paradies für Taschendiebe. Mit diesen Tipps bleiben Sie sicher und geniessen Ihren Trip ohne Sorgen.
Europa lockt mit wunderschönen Städten, die jährlich Millionen von Touristen anziehen. Doch wo viele Reisende sind, sind oft auch Taschendiebe und Betrüger nicht weit.
Städte wie Barcelona, Paris und Rom gelten als Hochburgen für Taschendiebe, aber auch kleinere Orte können riskant sein. Taschendiebe arbeiten oft in Teams und nutzen das Gedränge an beliebten Sehenswürdigkeiten.
Eine Ablenkung reicht – und die Brieftasche ist weg. Mit ein paar einfachen Sicherheitsvorkehrungen können Sie jedoch Ihre Wertsachen schützen und entspannt auf Entdeckungstour gehen.
Die Lieblingsorte der Taschendiebe erkennen
Taschendiebe sind überall zu finden, doch sie haben ihre Lieblingsorte. Kein Wunder, dass es gerade die touristischen Hotspots sind, die besonders ins Visier genommen werden.
Barcelona, Rom und Florenz oder Paris – diese Städte locken nicht nur Millionen Touristen an, sondern auch zahlreiche Langfinger. Aber Vorsicht ist auch abseits der Grossstädte geboten.
Selbst in kleineren Bergdörfern in der idyllischen Schweiz kann man bestohlen werden. Wir erklären, worauf Sie achten müssen.
Das Profil des Taschendiebs: Oftmals unauffällig
Man könnte meinen, ein typischer Taschendieb sieht zwielichtig aus und fällt sofort auf. Weit gefehlt: Oftmals handelt es sich um Jugendliche – unscheinbar und daher oft unterschätzt.
Die jungen Gauner arbeiten meistens im Team: Während einer Sie ablenkt, greift ein anderer blitzschnell zu. Der gestohlene Gegenstand wird dann schnell weitergereicht und die Bande verstreut sich in alle Richtungen.
Eine Verfolgung ist so gut wie aussichtslos und führt meistens zu nichts, ausser zu Frust und Blasen an den Füssen.
Wo Taschendiebe zuschlagen
Taschendiebe lieben das Gedränge und Chaos an stark frequentierten Orten. Besonders gefährdet sind daher touristische Attraktionen, öffentliche Verkehrsmittel, Museen, Bahnhöfe sowie Restaurants, Cafés und Bars.
Ob am Eiffelturm in Paris oder im überfüllten U-Bahn-Waggon auf dem Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit: hier sollten Sie besonders wachsam sein.
Auch beim entspannten Kaffee im Strassencafé oder beim Abendessen sollte man seine Sachen nie unbeaufsichtigt lassen. Aber wer wachsam bleibt und sich nicht zur Zielscheibe macht, wird in der Regel eher nicht zum Opfer: Taschendiebe bevorzugen leichte Beute.