Für Sparfüchse: So lässt es sich gratis in Hostels leben
Offen für Neues? Lust auf Menschen? Interesse an fremden Kulturen? Dann wäre vielleicht die Freiwilligenarbeit in einem Hostel genau das Richtige.
Auf Reisen gehen und einfach kostenlos unterkommen: Besonders als Rucksacktourist, wenn das Geld ohnehin oft knapp ist, klingt das verlockend.
Solch ein Unterfangen ist tatsächlich möglich, und zwar durch Freiwilligenarbeit in einem Hostel. Arbeit gegen Unterkunft – das Prinzip ist simpel und bietet viele Vorteile.
Zum einen lässt sich eine Menge Geld sparen, zum anderen lernt man auch intensiver Land und Leute kennen. Durch den direkten Kontakt mit Einheimischen und anderen Reisenden entstehen oft tiefe Verbindungen und unvergessliche Erlebnisse.
Was erwartet einen?
Viele Hostels sind kleine Betriebe, die auf die Hilfe von Freiwilligen angewiesen sind. Die Aufgaben können vielfältig sein.
Von der Gästebetreuung über Reinigungsaufgaben bis hin zur Organisation von Events oder Social-Media-Management ist alles dabei. Meistens arbeitet man vier bis fünf Stunden am Tag bei zwei freien Tagen pro Woche.
Wie findet man solche Möglichkeiten?
Eine Möglichkeit besteht darin, direkt vor Ort nachzufragen oder sich online bei verschiedenen Plattformen anzumelden.
Eine besonders empfehlenswerte Seite hierfür ist Worldpackers.com. Hier legt man offenbar grossen Wert auf Sicherheit und eine sorgfältige Auswahl der Hosts.
Welche Haken gibt es?
Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Manchmal gibt es lange Schichten, und auch die Freizeit kann unter Fragen von Gästen oder anderen Aufgaben leiden.
Zudem sollte man sich im Klaren sein, dass diese Art des Reisens kein Weg zum schnellen Geld ist. Dafür bietet sie jedoch unbezahlbare Erfahrungen.
