Kulinarische Erbe der Inka: Eine Gaumenreise durch Cusco
Cusco, die ehemalige Hauptstadt der Inka strahlt nicht nur vor lauter Schönheit. Sie ist auch voller Leckereien.
Die antiken Inkas sind eines der faszinierendsten Imperien, die in unserer Menschheitsgeschichte erforscht werden. Doch wie gut kennen Sie die kulinarischen Legenden, die bis heute in diesen Gebieten existieren?
Einen Tag lang intensiv Street-Food zu geniessen, ist immer einer der besten Wege, eine neue Stadt kennenzulernen.
Cusco war nicht nur das politische Zentrum des Inka-Imperiums, sondern auch ein kultureller Schmelztiegel mit einer reichen Esskultur. Hier finden Besucher bis heute exotische Gerichte neben modernem Street-Food.
Der richtige Start in den Tag
Es gibt so viele Dinge zu probieren, so dass eine gute Vorbereitung unerlässlich ist. Wir geben Ihnen ein paar Tipps an die Hand, wie Sie Ihre kulinarische Entdeckungsreise am besten angehen.
In Cusco beginnt der Tag oft mit einer Tasse Maka de Quinoa, einem dicken, süssen Brei aus dem Superfood Quinoa. Dieses traditionelle Frühstück wärmt von innen und liefert Energie für den ganzen Tag.
Ein lokaler Markt sollte immer ganz oben auf jeder Street-Food-Liste stehen. Der Wanchaq-Markt in Cusco bietet eine Fülle an frischen Produkten und traditionellen Gerichten wie dem Chairo-Eintopf.
Kulinarische Schätze am Strassenrand
Neben den Märkten sind es vor allem die vielen kleinen Strassenstände, die das kulinarische Herz von Cusco prägen. Hier finden Sie authentisches Essen direkt vom Herd: Einfach, aber köstlich!
Auf dem San-Pedro-Markt können Sie lokale Gerichte zu günstigen Preisen geniessen, denn die Tellergerichte kosten nur 5 PEN (1,60 US-Dollar). Der Ort ist zudem ein fantastischer Platz für ausgedehnte Mittagessen mit einer grossartigen Atmosphäre.
Probieren Sie unbedingt einen Cusco-Mountain-Ceviche. Bei diesem Gericht bildet ein grosser Brocken Süsskartoffel das Zentrum des Tellers und wird umringt von langgezogenen Streifen roter Zwiebeln. Darauf ruhen dicke Stücke Forellenfleisch.