Vegan auf Weltreise: Mit diesen Geheimnissen klappt's

Laura Del Favero
Laura Del Favero

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Ist eine vegane Lebensweise auf Weltreise möglich? Die Antwort lautet ja! Und das Geheimnis liegt in nur zwei Faktoren: Recherche und Einstellung.

Vegan
Veganes Essen wird weltweit immer beliebter. - Depositphotos

Eine gründliche Vorbereitung vor der Reise kann einen grossen Unterschied machen. Oft beginnt und endet die Suche nach veganen Optionen jedoch mit dem Durchstöbern von veganen Verzeichnissen.

Aber eine Destination muss nicht unbedingt ein rein veganes Restaurant haben, um vegan-freundlich zu sein. Häufig bietet die traditionelle lokale Küche Optionen an, die bereits vegan sind oder leicht «veganisiert» werden können.

Es geht darum herauszufinden, welche Gerichte man suchen sollte und welche man besser meiden sollte.

Pflanzenbasierte Kost ist global verbreitet

In vielen Ländern basiert die Ernährung hauptsächlich auf pflanzlichen Produkten; tierische Produkte werden eher sparsam verwendet. In Entwicklungsländern beispielsweise stammen nur etwa 10 Prozent der Kalorien aus tierischen Produkten.

Weihnachtsfeier Restaurant
Viele Restaurants sind zwar nicht rein vegan, bieten aber immer häufiger fleischlose Alternativen an. - Pixabay

Selbst in Industrieländern liegt dieser Anteil bei gerade einmal 23 Prozent. Das bedeutet, dass Menschen in diesen Ländern 77 Prozent ihrer Kalorien aus Pflanzen beziehen.

Es sollte also klar sein, dass pflanzliche Nahrung fast überall auf der Erde verfügbar ist.

Mit der richtigen Einstellung zum veganen Genuss

Wissen allein reicht jedoch nicht aus. Um die Freude und Fülle des veganen Reisens vollständig zu erleben, benötigt man die richtige Einstellung.

Jeder von uns nimmt die Welt anders wahr. Diese Wahrnehmungen basieren teilweise auf unserem gesammelten Wissen und unseren Erfahrungen, vor allem aber auf unserer Einstellung oder Denkweise.

Vegan
Fleisch wird bei immer mehr Mahlzeiten zur Nebensache. - Pixabay

Unser Gehirn filtert ständig Informationen heraus und registriert nur das, was es für wichtig hält. Und was hält es für wichtig?

Das, worauf wir uns am meisten konzentrieren! Hier kommen wir zur «Fülle-Denkweise» gegenüber einer «Mangel-Denkweise».

Die Macht der positiven Denkweise

Es erklärt sich so: Wenn zwei Reisende in einem Restaurant sitzen und dieselbe Speisekarte öffnen, sieht einer vielleicht ein köstliches veganes Festmahl vor, sich während der andere klagt, dass nichts für ihn dabei sei.

Eine positive Lebenseinstellung kann helfen den Blickwinkel zu ändern und mehr Möglichkeiten zu erkennen anstatt Beschränkungen – auch beim Essen!

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