Der ultimative Guide für einen Besuch des Taj Mahal
Mehrere Millionen Besucher kommen jährlich, um den Taj Mahal zu sehen. Wir sagen Ihnen, wann Sie am besten gehen sollten, um ihn ganz entspannt zu entdecken.
Der majestätische Taj Mahal in Indien, ein Symbol der Liebe und ein architektonisches Meisterwerk, zieht Millionen von Besuchern an. Insgesamt acht Millionen aus aller Welt sind es jährlich.
An einem einzelnen Tag können es auch bis zu 70.000 werden. Doch was macht einen Besuch dort unvergesslich?
Wir sagen Ihnen, was Sie alles wissen müssen, um Ihre Reise zum Taj Mahal zu einem einmaligen Erlebnis zu machen. Von den besten Zeiten für einen Besuch bis hin zu praktischen Tipps zur Vermeidung langer Warteschlangen.
Kosten und Karten? Was Sie erwartet
Für ausländische Gäste beträgt der Eintrittspreis 1.300 INR (ungefähr 14 Franken). Im Preis inbegriffen sind nicht nur der Zugang zum gesamten Areal, inklusive Mausoleum, sondern auch eine Flasche Wasser, eine Karte von Agra sowie Überzieher für die Schuhe.
Kinder unter 15 Jahren geniessen freien Eintritt. Trotz des relativ hohen Preises verspricht das Erlebnis jeden Cent wert zu sein.
Wann öffnet der Taj Mahal?
Der Taj Mahal bleibt freitags geschlossen. An allen anderen Tagen begrüsst er seine Besucher bereits ab sechs Uhr morgens bis sieben Uhr abends.
Sie wollen das monumentale Bauwerk in seinem nächtlichen Glanz bewundern? Dann bietet sich die Gelegenheit an, fünf Nächte rund um den Vollmond zwischen halb neun abends und halb eins nachts Tickets zu ergattern.
Diese können täglich von halb sechs morgens bis halb sieben abends direkt am Eingang erworben werden oder alternativ schon am Vortag. Ideal für all diejenigen, die den Sonnenaufgang ohne Wartezeit erleben möchten.
Welcher ist der beste Eingang für Sie?
Drei Tore führen auf das Gelände des Taj Mahals: Ost-, Süd- und Westtor bieten jeweils Vor-, aber auch Nachteile. Das Osttor liegt nah bei vielen Hotels und ist bei internationalen Touristen besonders beliebt wegen kürzerer Warteschlangen ausserhalb der Morgendämmerung.
Das Westtor wird bevorzugt von indischen Besuchern genutzt. Es zeichnet sich durch lange Schlangen im Laufe des Tages aus – allerdings weniger so beim Sonnenaufgang.
Das Südtor hingegen lockt vor allem Rucksacktouristen an. Sie sollten allerdings beachten, dass dieses erst um acht Uhr morgens öffnet.
Was Sie im Vorfeld wissen sollten
Die Sicherheitskontrollen am Taj Mahal sind sehr streng. Achten Sie daher darauf, was Sie dabei haben.
Zahlreiche Gegenstände wie Drohnen oder Stative dürfen nicht mitgebracht werden. Für nächtliche Führungen gilt dies ebenso für Handys.
Die ideale Jahreszeit für Ihren Besuch
Zwischen Oktober und März herrschen angenehm milde Temperaturen in Agra. Perfekt also für einen Ausflug zum Taj Mahal ohne Nebel im Winter oder übermässiger Hitze in den Sommermonaten.
Dezemberbesuche könnten jedoch durch schlechte Sicht getrübt werden aufgrund dichten Nebels während der Morgenstunden. Wochenenden sowie Feiertage sollten Sie meiden, weil es dann richtig voll werden kann.
Wo Sie am besten übernachten
Es lohnt sich, ein Privatzimmer in einer Privatunterkunft in Agra für etwa 25 Franken pro Nacht zu buchen. Viele sind nur wenige Gehminuten vom Taj Mahal entfernt und die netten Familien, denen diese gehören, haben viele gute Tipps.
Etwa, wie Sie die Stadt noch besser erkunden können, oder wie Sie weiterfahren können. Sie sind oft sehr hilfsbereit.
So kommen Sie nach Agra
Die meisten Leute werden den Taj Mahal besuchen, während sie das Goldene Dreieck in Indien durchqueren. Also kommen sie normalerweise entweder aus Delhi oder Jaipur.
Mit dem Zug von Neu-Delhi nach Agra zu fahren, ist unglaublich einfach, wenn Sie im Voraus bei 12Go Asia buchen. Zugtickets werden vier Monate im Voraus verkauft und es ist ganz einfach, sie online zu kaufen zum Beispiel für den Gatimaan Express.
Tickets für klimatisierte Sitzwagen kosteten knapp 15 Franken pro Stück und beinhalten ein Frühstück und eine Flasche Wasser. Alternativ ist der beste Zug von Jaipur nach Agra der schnelle Shatabdi Express.
