Diese Reiseziele sollten Sie besser meiden
In einer Welt voller Konflikte verliert man auch bei der Reiseplanung leicht den Überblick. Erfahren Sie, welche Länder zu den absoluten No-Go-Staaten gehören.
Gefahren für Touristen entwickeln sich heutzutage sehr dynamisch. Länder werden zum Teil innerhalb weniger Wochen zu Hochrisikogebieten.
Deshalb werfen wir einen Blick auf die aktuell gefährlichsten Orte der Welt. Hierhin sollten Sie weder eine Reise planen noch sollten Sie diese Länder durchreisen.
Die Liste wird angeführt von Afghanistan, der Zentralafrikanischen Republik, Irak, Libyen und Mali. Dicht dahinter folgen Somalia, Südsudan, Syrien, Ukraine und Jemen.
Gefahrenzonen: Was steckt hinter den Risikobewertungen?
Um zu bestimmen, wie gefährlich ein Land für Touristen ist, ist die Analyse komplexer Sicherheitsrisiken ausschlaggebend. Es geht hier um politische Gewalt, wie Terrorismus oder Krieg, sozialen Unruhen und kriminelle Aktivitäten.
Aber auch die Infrastruktur des Verkehrsnetzes und die Fähigkeit der lokalen Not- und Sicherheitsdienste spielen eine Rolle. Zudem können Naturkatastrophen erhebliche Gefahren darstellen.
Anhand dieser Faktoren lassen sich Länder in verschiedene Risikostufen einordnen.
Darum sollten Sie diese Länder meiden
Die oben aufgeführten Staaten sind derzeit Schauplätze von Konflikten, Bürgerkriegen und durch grosse politische Instabilität gekennzeichnet. Afghanistan steht seit dem Abzug ausländischer Truppen im August 2021 unter der Kontrolle der Taliban und Gewalt ist an der Tagesordnung.
Im Jemen und in Syrien herrschen seit Jahren andauernde Bürgerkriege, auch mit internationaler Beteiligung. In der Ukraine kämpfen russische und ukrainische Truppen nach der Invasion Russlands, mit drastischen Folgen für die Zivilbevölkerung.
In Ländern wie dem Irak, Somalia und der Zentralafrikanischen Republik herrscht zwar kein offener Krieg, jedoch schwere ethnische Konflikte. Zudem gibt es Gefahren durch hohe Kriminalität, fehlende Gesundheitsversorgung und zahlreiche weitere Faktoren.
Die sichersten Reiseziele für 2024
Am anderen Ende des Spektrums finden sich Länder, die als Inbegriff der Sicherheit gelten. Dazu gehören durchaus auch exotische Reiseziele:
Amerikanisch-Samoa, Kap Verde, Kiribati, Tuvalu, die Marshallinseln und Nauru sind allesamt ausserordentlich sicher und versprechen Touristen einen stressfreien Aufenthalt.
Auch Dänemark, Finnland, Norwegen, Slowenien, Grönland, Island sowie die Kleinstaaten Liechtenstein und Luxemburg bieten ein minimales Reisesicherheitsrisiko.
Wo liegt Ihr nächstes Reiseziel?
Allgemein lässt sich sagen: In Europa sowie den USA, Australien, Neuseeland und Kanada ist das Reisesicherheitsrisiko meist gering. Eine Ausnahme bildet hierbei die Ukraine mit einem derzeit extremem Risikograd.
Zur Überraschung vieler gelten auch die mittelöstlichen Länder Jordanien und Oman als relativ sicher. In Asien sind Singapur, Japan, China, Südkorea, Vietnam, Malaysia und Brunei guten Reise-Adressen.
Einige Länder haben sich der Einschätzung der Sicherheitsexperten zufolge ebenfalls verbessert. Mali zum Beispiel wurde von einem extremen auf ein hohes Sicherheitsrisiko herabgestuft.
Trotzdem halten allgemeine Instabilität und jihadistische Bedrohungen gegen die historische Stadt Timbuktu an.
