So erleben Sie eine echte Afrika-Safari zum Sparpreis
Die «Big Five» sehen und per Geländewagen die Weiten der afrikanischen Savanne durchqueren: Was früher unbezahlbar war, gibt es nun zu erschwinglichen Preisen.
Der englische Adel und einige Industriemillionäre brachten Safaris Anfang des 19. Jahrhunderts in Mode. Rund 200 Jahre später stehen die Afrika-Trips immer noch hoch im Kurs bei Touristen aus der ganzen Welt.
Allerdings ist eine Safari nicht mehr nur noch für Superreiche eine Option. Wir zeigen, wie Sie die atemberaubende Wildnis Afrikas auch als Normalbürger erleben können.
Bei der Buchung der Safari auf Experten vertrauen
Mehr als bei fast allen anderen Reisearten ist es bei einer Safari essenziell, auf kompetenten Rat vertrauen zu können. Ein erfahrener Reiseplaner mit tiefgreifendem Verständnis für die Gegebenheiten vor Ort ist Gold wert.
Die scheinbaren Mehrkosten einer professionellen Beratung zahlen sich aus, denn so stellen Sie sicher, dass die Safari finanziell sowie zeitlich reibungslos abläuft. Bei der Buchung über einen renommierten Anbieter erhalten Sie Informationen zum Führungsteam vor Ort und zu den Unterkünften.
Zudem sind Sie vor versteckten Kosten sicher. Bei Billiganbietern entdecken die Reisenden häufig erst bei der Ankunft, dass Teilkosten nicht inbegriffen sind oder dass kein Fahrservice vom Flughafen zum Nationalpark organisiert wurde.
Kostentipp: Auf Saisonzeiten achten
Der wohl wichtigste Tipp, um günstig an eine Safari zu kommen: Buchen Sie ausserhalb der Hauptsaison. Aber Achtung, je nach Region müssen Sie die unterschiedlichen Regenzeiten beachten.
Durch geschickte Planung ausserhalb der Hochsaison lassen sich nicht nur Kosten einsparen, sondern auch Massentourismus vermeiden. Auch in weniger frequentierten Zeiten bieten viele afrikanische Länder herausragende Safarierlebnisse.
Darüber hinaus locken einige Camps und Safarianbieter mit erheblichen Preisnachlässen bei Buchungen kurz vor Reiseantritt.
Auf Safari ist All-inclusive keine schlechte Idee
Geht es um kostengünstige Reisen, wird in der Regel davon abgeraten, All-inclusive-Pakete zu buchen. Nicht so bei einer Safari.
Nutzen Sie für Verpflegung, Unterkunft und Transport nur einen Anbieter, fahren Sie deutlich preiswerter. Der Grund dafür ist, dass Safaris in Gruppen stattfinden und der Anbieter bei All-inclusive-Buchung besser planen kann.
Um zusätzlich zu sparen, empfiehlt es sich, Safaris zu bevorzugen, die auf einem kleineren Gebiet stattfinden. Bleiben Sie mehrere Tage in der gleichen Unterkunft und legen Sie kürzere Strecken zurück, vermeiden Sie Zusatzkosten durch Inlandsflüge und profitieren auch von niedrigeren Übernachtungskosten.
Vorsicht vor Billigsafaris
Letztlich sollte das Ziel sein, bei der Safari durch günstige Verpflegung, Unterkunft und geringere Transportkosten zu sparen. Auf keinen Fall sollten Sie hingegen auf Billigsafaris umsteigen, die in wenig attraktiven Regionen stattfinden.
Erstens bringen Sie sich hier mit guter Wahrscheinlichkeit um das echte Wildniserlebnis. Zweitens missachten unseriöse Anbieter häufig die Bedürfnisse der Tiere und der Natur.
Eine nachhaltige Safari strebt eine natürliche Harmonie zwischen Menschen und Tier an.