Tipps für eine unvergessliche Safari mit Ihren Kindern
Auf grosser Safari die unberührte Natur mit den Kindern geniessen? Viele Eltern träumen davon. Welche Länder eignen sich dafür und worauf müssen Sie achten?
Die unendlichen Weiten und die vielfältige Tierwelt Afrikas sind nicht nur ein Paradies für Erwachsene. Auch Kinder können hier eine tolle Zeit erleben und dabei viel über Flora, Fauna und Umweltschutz lernen.
Wie alt sollten Kinder mindestens sein und welche Destinationen sind die besten für eine Safari? Hier gibt es die wichtigsten Antworten rund um das Thema Familien-Safari.
Auf Safari mit Kindern?
Für Kinder ebenso wie für Erwachsene ist eine Safari ein unvergessliches Urlaubserlebnis. An keinem anderen Ort lernen die Kleinsten mehr über Tiere und Landschaften als in der freien Natur.
Und die existiert bekanntlich vor allem auf dem afrikanischen Kontinent. Ob Löwen, Zebras, Nashörner, Giraffen oder Elefanten – Kinder bekommen auf einer Familie-Safari in Afrika Tiere zu Gesicht, die sie sonst nur aus Filmen oder dem Zoo kennen.
Und für Erwachsene kann es sehr bereichernd sein, Kinder bei einer Safari dabei zu haben. Sie bekommen mit, wie Ihre Kinder die Welt aus einer völlig anderen, unvoreingenommenen Perspektive wahrnehmen.
Altersvoraussetzung für eine Safari
Das Mindestalter bei etlichen Anbietern liegt bei sechs Jahren. Viele Lodges nehmen ab diesem Alter Kinder auf – aber nicht alle.
Bei anderen Safarianbietern und Lodges in Wildparks ist die Altersgrenze weit höher (z.B. 12 oder 16 Jahre). Informieren Sie sich vorher genau über die Beschränkungen an Ihrem Zielort.
Länder-Tipps für die Familien-Safari
Klassische und beliebte Ziele sind Südafrika, Kenia, Tansania, Namibia, Botswana und Simbabwe. Für Safari-Neulinge wird oft Südafrika empfohlen, auch wegen der günstigeren Preise.
Für ältere Kinder und Teenager ist Kenia eine gute Wahl. Dort lassen sich etwa die abgelegenen Gebiete im Norden erkunden, in denen man indigene Stämme und deren Lebensweisen kennenlernt.
Unabhängig vom Land stehen an Ort und Stelle meist drei Unterkunftsarten zur Wahl: Lodges, fest verbaute Outdoor-Zeltcamps und mobile Zeltcamps. Alle Anbieter sollten zusätzlich zur Beherbergung natürlich ein abwechslungsreiches Kinderprogramm zur Verfügung stellen.
Das Wichtigste ist die Sicherheit
Lodges mit offenen Räumen, in denen Kinder frei herumlaufen können, ohne der Bedrohung durch Raubtiere ausgesetzt zu sein, sind ideal. Überhaupt ist das Thema Sicherheit eines der zentralsten beim Safari-Urlaub.
Welche Impfungen sind erforderlich (die Malaria-Gefahr ist in einigen Ländern hoch)? Welche Reisemedizin und Medikamente sind bei einer Afrika-Safari unverzichtbar?
Bedenken Sie bereits bei der Planung all diese Aspekte. Und denken Sie an ausreichend Insektennetze, um vor Mückenstichen sicher zu sein.
