Wandern allein: Entdecken Sie die Welt zu Fuss
Die Freiheit, die Welt zu entdecken, ist für viele Menschen das grösste Glück. Wandern wird immer beliebter, vor allem in der Schweiz.
Wie das Portal «Wandern in Zahlen» unlängst berichtete, ist Hiking die beliebteste Sportaktivität in der Schweiz. 57 Prozent, also rund vier Millionen Schweizer ab 15 Jahren, gehen regelmässig auf Wanderschaft.
Zwar bietet die Schweiz eine Reihe traumhafter Regionen und Wege. Doch manchmal aber möchte man auch einmal andere Länder zu Fuss entdecken.
Deshalb haben wir Ihnen eine Auswahl von Wander-Locations innerhalb Europas, aber auch in den USA und Kanada zusammengestellt. Die können Sie bestens bei einem Kurztrip oder dem Jahresurlaub entdecken.
Europas Schönheit liegt so nah
In Frankreich lässt sich kaum eine Wanderung machen, ohne auf Weinberge, idyllische Dörfer oder gelegentlich ein Schloss zu stossen. Als besonders schön gelten dabei die Loire-Täler.
In Englands Lake District kommen Wanderer wirklich auf ihre Kosten. Mehr als 100 verschiedene Trails warten dort darauf, erkundet zu werden.
Auch Schottland mit dem Isle of Skye sowie dem West Highland Way bieten unvergessliche Wege durch atemberaubende Landschaften. Auffallend ist dabei, dass die Pfade besonders gut markiert sind.
Unterwegs in den USA
63 Nationalparks hat Nordamerika zu bieten. Ideal fürs Hiking sind zwei Nationalparks im Bundesstaat Utah.
Für Abenteuerlustige wie gemacht ist der Weg The Narrows im Zion Nationalpark. Hier wandert man nämlich im Wasser des Virgin Rivers.
Der Bryce Canyon Nationalpark in Utah dagegen fasziniert durch seine gigantischen Felsformationen. Für diese Tour sollte man Erfahrung und Kondition mitbringen, es geht teilweise steil nach oben und unten.
Kanadas Wildnis entdecken
Die Küstenlinie der Acadian Shores besteht aus einer Reihe von Halbinseln. Auf jeder Einzelnen gibt es die Möglichkeit für eine Wanderung.
Windgepeitschte Gräser, Leuchttürme und wunderschöne Sonnenuntergänge – all das macht Wandern hier so unverwechselbar. Tagesfrisches Seafood bekommt man in den zahlreichen Fischerdörfern auf der Route.
Nahe der Kleinstadt Prince Rupert kommen alle auf ihre Kosten, die tiefe und ursprüngliche Wälder schätzen. Allerdings bietet es sich hier an, auf die eigene Sicherheit zu achten und in einer Gruppe zu wandern.
